Der Begriff „PS“ steht für „Postskriptum“, eine lateinische Abkürzung, die übersetzt „nachgeschriebene Bemerkung“ bedeutet. Ursprünglich wurde PS in Briefen verwendet, um nach dem Haupttext zusätzliche Informationen oder Gedanken hinzuzufügen, die dem Verfasser erst nach dem Schreiben des Briefes eingefallen sind. In der modernen Korrespondenz, insbesondere in E-Mails, hat PS weiterhin an Bedeutung gewonnen, um wichtige Punkte zu unterstreichen oder um etwas zusätzliches hervorzuheben, das nicht im Haupttext enthalten ist. Diese nachträglichen Bemerkungen bieten eine einfache Möglichkeit, dem Empfänger wichtige Informationen zukommen zu lassen, ohne den gesamten Text überarbeiten zu müssen. Das PS ist somit ein praktisches Mittel der Kommunikation, das von persönlichen Briefen bis hin zu geschäftlicher E-Mail-Korrespondenz Anwendung findet.
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Die Geschichte des Postskriptums
Das Postskriptum, häufig als PS abgekürzt, hat seine Wurzeln in der antiken Korrespondenz. Bereits in der Zeit der Römer wurde das post scriptum verwendet, um zusätzliche Informationen am Ende von Briefen hinzuzufügen. Die Praxis entwickelte sich weiter und fand im Mittelalter eine breitere Anwendung, vor allem in der schriftlichen Kommunikation zwischen Gelehrten und dem Adel. Die Herkunft des Begriffs liegt im Lateinischen, wo ‚post‘ für ‚nach‘ und ‚scriptum‘ für ‚geschrieben‘ steht. Diese kurze Ergänzung diente oft dazu, Gedanken oder wichtige Hinweise zu klären, die nach Verfassung des Briefes aufgekommen waren. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Postskriptum zu einem festen Bestandteil der Briefe entwickelt und wird auch heute noch genutzt, um letzte Gedanken zu kommunizieren, selbst in der digitalen Korrespondenz. Es bleibt ein Zeichen für die fundierte und oft persönliche Art der Kommunikation.
Verwendung von PS in Briefen und E-Mails
In der schriftlichen Kommunikation spielt die Abkürzung PS, was für das Lateinische „Postskriptum“ steht, eine wichtige Rolle. Sie dient dazu, nach dem Verfassen einer Nachricht zusätzliche Informationen zu liefern, die vorher nicht berücksichtigt wurden. Das Postskriptum wird in Briefe und E-Mails eingefügt, um Platz zu sparen und dennoch wichtige Hinweise zu geben. Der Duden definiert PS als eine Möglichkeit, einen Gedanken nachträglich zu formulieren. Die Verwendung von PS sollte jedoch nicht überstrapaziert werden, damit die Hauptbotschaft der Nachricht klar und übersichtlich bleibt. Wenn der Absender nachträglich etwas hinzufügen möchte, erfolgt dies durch das Einfügen von PS, gefolgt von dem entsprechenden Text. Diese Praxis ist in der modernen schriftlichen Kommunikation weit verbreitet und wird sowohl im informellen als auch im formellen Schriftverkehr genutzt.
Alternativen und Tipps für PS
Wenn Sie das Abkürzungsinitial PS verwenden, um auf nachträgliche Gedanken oder wichtige Botschaften hinzuweisen, könnten Sie auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, die in schriftlicher Kommunikation nützlich sein können. Eine gängige Alternative zum Postskriptum ist die Verwendung von „P.S.” oder „PS:” am Ende eines Briefes, um spezielle Hinweise hervorzuheben. Der Duden definiert PS als gängige Abkürzung, die für zusätzliche Informationen dient. Neben der Verwendung von PS sollten Sie auch überlegen, den eigentlichen Text so zu formulieren, dass keine Ergänzungen mehr nötig sind. Fachwort24.com bietet zudem hilfreiche Anleitungen zur Anwendung von Fachbegriffen in der Kommunikation. Denken Sie daran, dass eine klare Struktur und prägnante Formulierungen Ihnen helfen können, Missverständnisse zu vermeiden und Ihre Botschaften effektiv zu übermitteln, ohne sich auf Abkürzungen verlassen zu müssen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre schriftlichen Fähigkeiten zu verbessern.